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Erasmus+ Gäste aus Kroatien

Mittelschule Lindau mit Erasmus+Projekt bei Fischer Recycling Lindau zu einer Betriebsbesichtigung

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Im Rahmen des aktuellen Erasmus-Projekts " From EGOcentrism to ECOcentrism: Re-cycling, Re-use, Re-imagin" besuchten teilnehmenden Schüler und Lehrkräfte von der Mittelschule Lindau und aus Velika Gorica (Kroatien) den Recycling-Betrieb Fischer in Lindau.

Nach ersten Informationen und Sicherheitshinweisen führten uns Herr Pranke (Geschäftsführer) und Herr Jocher (Handlungsbevollmächtigter Vertrieb) mitten hinein ins Betriebsgelände. Ausführlich und sehr anschaulich wurden die verschiedenen Stationen vorgestellt und Fragen beantwortet. Die LKW-Waage, die Lagerstellen für verschiedene Wertstoff-Fraktionen, die Funktionsweise der Ballenpresse und auch die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter, welche Mengen umgesetzt werden, welche Erlöse die verschiedenen Altpapierqualitäten einbringen können, dass der Metall-Schredder in Götzis so groß wie ein Zweifamilienhaus ist und gegen Explosionen gesichert ist - über all das staunten die Schüler sehr. Fehlwürfe in den Containern der Umweltinseln oder falsche Inhalte in den Mülltonnen - kaum einer wusste schon vorher Bescheid über die negativen Folgen. Geschickt verpackte Appelle ermunterten Schüler, sich in Sachen Mülltrennung korrekt zu verhalten.

Nur noch auf der Insel gibt es die "Mülltonnen-Roller"-Fahrer, die mit viel Hirn und trotzdem schnell ihre Arbeit erledigen müssen. Beeindruckend ihre großen Schlüsselbunde. Natürlich zeigten dann diese "Rollerfahrer", wie sie einhändig fahrend die Tonnen transportieren - gleich drei leere Tonnen auf einmal. Abschließend sahen wir noch, wie ein modernes Müllauto Tonnen leert - und erfuhren, welche Rolle dabei Sensoren, Codes und GPS spielen.

Noch auf wenig Interesse stieß bei den Teenies die "Poltermulde" (Kontainer für Müll, der an Polterabenden befüllt wird) - das könnte sich mit den Jahren jedoch noch ändern. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für den wirklich interessanten Einblick in die Recyclingwirtschaft, der wunderbar geduldig vermittelt wurde! Schüler und Lehrer haben viel Neues dazugelernt.

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Lehrerfortbildung in Schweden

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Mittelschullehrer mit Erasmus+ auf Fortbildung in Schweden

Zwei Mittelschullehrer besuchten im Rahmen der Erasmus+ Förderung eine Fortbildung vom 10. bis 16. November in Stockholm mit dem Thema „Special needs in an inclusive learning enviroment“.

Wir lernten, wie man Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen in einer inklusiven Schule durch Anleitung, Anregung und verschiedene praktische Methoden erreichen kann. Außerdem wurde eine Methode zum Coaching vorgestellt und geübt, um die Kommunikation mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen sowie deren Eltern zu verbessern. Wir erhielten Zugang zu Ideen und Werkzeugen für die internationale Zusammenarbeit, die die Entwicklungsziele für Schulen und Klassen im inklusiven Setting unterstützen.

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Besonders interessiert informierten wir uns über das schwedische Schulsystem und seine Schulkultur. Es gibt eine Schulpflicht von 10 Schuljahren. Diese beinhaltet die Vorschulklasse und den Regelschulbesuch von Jahrgangsstufe 1 - 9 gemeinsam für die gesamte Schülerschaft. Nationale Tests gibt es nach der 3., 6. und 9. Jahrgangsstufe, ansonsten werden Leistungen zwar bewertet, aber nicht benotet. Erst nach den 10 Jahren Schulpflicht trennen sich die Schüler und schlagen unterschiedliche Lernwege ein. Die meisten Schüler besuchen bis zu ihrem 20. Lebensjahr weiterführende Schulen.

Darüber hinaus tauschten wir Lehrer uns über unsere heimischen Schulsysteme aus, in diesem Fall waren dies die Systeme aus Estland, Deutschland, Litauen und Spanien.

Besonders erfreulich war, dass die Schulen aus Spanien und Litauen eine intensive Projektzusammenarbeit mit Schülern und Schülerinnen der Mittelschule Lindau im kommenden Schuljahr anstreben. Auch zu schwedischen Schulen haben wir Kontakt aufgenommen und sehen dabei die Möglichkeit eine Zusammenarbeit aufzubauen.

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Erasmusday 2024-25

„Europe all inclusiv“

Unter diesem Motto feierte die Mittelschule Lindau am 18.Oktober ihren Erasmusday 2024

Der Erasmusday 2024 ein Aktionstag zum neuen Erasmus+ Projekt an der Mittelschule und hatte das Thema „Recycling and Upcycling ABC“. Dieses werden wir im laufenden Schuljahr zusammen mit unserer Partnerschule aus Velika Gorica (Kroatien) durchführen.  Schwerpunkt dieses Projekts ist neben Kultur und Sprache der nachhaltige Umgang mit unserer Welt. Besonders die Themen Müllvermeidung, Mülltrennung, Recycling und Upcycling werden bearbeitet.
Um am Projekttag teilnehmen zu dürfen, machten sich die Klassen 5 und 6 zum Projektthema intensiv Gedanken und gestalteten ein aussagekräftiges Plakat zur Mülltrennung.

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Unter dem Motto „Sport- und Wissensspiele - rund um Europa“ absolvierten die Schüler*innen der 5. und 6. Klassen im Klassenverband Stationen, bei denen es auf Wissen, Geschicklichkeit, Sozialkompetenz und Durchhaltevermögen ankam.

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Um Wissen selbst und die Kompetenz sich Wissen zu beschaffen ging es beim Europaquiz sowie beim Zuordnen von Ländern, Flaggen und Sehenswürdigkeiten. Einige Challanges zum Thema Mülltrennung schärften den Blick für verwertbare aber auch problematische Stoffe. Geduld, Geschick und Zusammenarbeit erforderten die Spiele „Kran“, „Käsebrett“ und „Kugelblitz“. Beim Klettdart und Ringewerfen sollten die Schüler*innen möglichst viele Punkte für ihre Klasse sammeln. Siegerklasse war die 6. Klasse im Ganztag.Lernende und Lehrkräfte waren sich einig: Solch einen ereignisreichen Tag möchten wir kommendes Jahr wieder erleben.

 

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